WoW: Sichtlinien-Bug nicht mehr möglich - Tyr muss wieder normal gespielt werden

WoW: Sichtlinien-Bug nicht mehr möglich - Tyr muss wieder normal gespielt werden

Trotz der hohen DpS-Anforderungen schafften es Mythisch-Plus-Gruppen Murozonds Erhebung in der Tyrannisch-Woche auf +28 abzuschließen. Hauptgrund war bei den meisten Gruppen jedoch das clevere Ausnutzen der Spielmechanik. Ein Hotfix setzt dem ein Ende.

In der vergangenen ID von WoW: Dragonflight haben es einige Mythisch-Plus-Teams geschafft, Dämmerung des Ewigen: Murozonds Erhebung auf +28 Tyrannisch in der Zeit abzuschließen. Dieser Schlüsselstein gilt auf Tyrannisch als besonders schwierig, was an der hohen Lebenspunktezahl des ersten Bosses (Tyr) liegt. Die meisten nutzten dabei jedoch einen Trick, um Tyr zu verbuggen. Dank eines Hotfixes ist diese "Cheese"-Strategie ab sofort nicht mehr möglich.

Bei diesem Trick sprang der Tank kurz von der Plattform, sobald Tyr Titanischer Schlag einsetzte. Daraufhin war Tyr verbuggt und nutze keine anderen Attacken mehr, was ihn praktisch zum Trainingsdummy machte. Im folgenden Video seht ihr, wie das genau funktionierte.

Tyr-Bug ermöglichte erste +28 Tyrannisch Keys

Besonders gut konnte der Bug von Dämonenjägern ausgenutzt werden, die bei Titanischer Schlag die Sichtlinie brachen, indem sie um die Säule am Start der Instanz glitten und wieder auf die Plattform zurücksprangen.

Dieser Trick konnte theoretisch auch von anderen Tanks genutzt werden, die entweder im richtigen Moment zum Boss zurück stürmten oder sich von einem Priester per Glaubenssprung wieder auf die Plattform ziehen ließen. Das erleichterte diese Bossbegengung enorm. Im Video ist zu sehen, wie die Gruppe den Boss danach in andere Mob-Gruppen mit hineinzieht, weil er durch den Bug keine Fähigkeiten außer seiner automatischen Angriffe nutzte.

Durch einen Hotfix ist dieser Trick nicht mehr möglich. Titanischer Schlag ignoriert nun die Sichtlinie zum Ziel und wird immer gewirkt. Die Rekorde für den Dungeon werden jedoch trotzdem bestehen bleiben. Teams dürften keine Bedenken haben, dass sie für das clevere Ausnutzen der Spielmechanik bestraft werden oder ihre Runs aberkannt werden.

Quelle: Buffed